Move Impulse: „Nicht von einem ÄHM zum Nächsten stolpern“

Hallo liebe Seminarteilnehmer, Kunden und Partner,

ähm… also es ist eigentlich gar nicht so schwer… ähm…. deutlich das zu sagen, was einem wichtig ist…ähm… weil man das ja sowieso schon weiß…

Kennen Sie das auch, man hat was zu sagen und es kommt einem nicht ohne „ähm“ und „ääääähs“ über die Lippen?

Heute geht`s um Ihre Sprache und Stimme. Mögen Sie Ihre Stimme? Die Art, wie Sie sprechen? Die meisten Menschen mögen es nicht, sich selber zu hören. Und sich mit der Stimme auseinander zu setzten, sie zu hegen und zu pflegen, kommt wenigen in den Sinn.
Dabei lohnt es sich:

Ihre Stimme ist ein wertvoller Schatz. Reden, Lachen, Singen, Rufen- all das wäre ohne sie nicht möglich. Und sie ist der Träger Ihrer Persönlichkeit. Ihre Stimme macht einen Großteil der Wirkung des ersten Eindrucks bei andern aus: bis zu 38%. Es steckt also viel Potenzial in Ihnen und Ihrer Stimme. Mit ein paar kleinen Tricks können Sie Wirkung entfalten und Ihre eigene (Persönlichkeits-) Marke schärfen.

Haben Sie Lust bekommen ein wenig an Ihrem Ausdruck und Ihrer Stimme zu arbeiten? Hier ein kleiner Tipp, mit dem Sie schon heute starten können. Viel Erfolg und Vergnügen beim Üben!

Nicht von einem ÄHM zum Nächsten stolpern

Oft fällt es sehr schwer, das „Äh“ oder „Ähm“ beim Sprechen weg zu lassen. Der Grund dafür ist: Solange man am Ende des Satzes mit der Stimme oben bleibt, wird sich leichter ein „Äh“ einschleichen.

Beispiel:
Heute ist ein entscheidender Tag (Ohne Punkt, Stimme am Ende angehoben)
Solange man nicht genau weiß, was man danach sagen will, füllt man die Leere mit einem „Ähm“
-> Heute ist ein entscheidender Tag, „ähm“, deswegen müssen wir heute Überstunden machen.“

Heute ist ein entscheidender Tag. (Mit Punkt, Stimme am Ende abgesenkt)
Hier bleibt genug Zeit, um zu überlegen, was darauf folgen soll.

Stimme und Stimmung sind eng miteinander verknüpft: am Telefon hört man schnell wie es dem anderen geht, auch wenn man ihn nicht sieht. Vor Aufregungen kann einem schon mal die Stimme wegbleiben. Stimmung macht Stimme oder auch umgekehrt.

In diesem Sinne, tun Sie sich und Ihrer Stimme gerade in den kalten Herbsttagen etwas Gutes. Damit Sie bei Stimme (& Stimmung) bleiben, haben wir hier noch ein paar Anregungen für Sie:

  • Ausreichend trinken, insbesondere bei Vorträgen (am besten stilles Wasser oder Tee, möglichst keine Fruchtsäfte oder Kaffee)
  • Vorher mit geschlossenem Mund summen, um individuellen Ausgangston zu finden und beizubehalten
  • Räuspern ist Gift für die Stimme, lieber von Zeit zu Zeit Husten
  • Flüstern vermeiden
  • Körperliche Anspannung überträgt sich direkt auf Ihre Stimme, lockern Sie Ihre Muskeln z. B. vor einer wichtigen Präsentation
  • Sich regelmäßig Schweige- und Ausruhpausen gönnen
  • Tun Sie sich und Ihrem Körper etwas Gutes, denn ein gesunder Geist braucht einen gesunden Körper: Achten Sie auf Ihre Grenzen und Anzeichen von Erschöpfung und besonders:
    hören Sie auch darauf, was Ihr Körper Ihnen sagt. Denn was ist wirklich wichtiger, als Ihre Gesundheit?

Und wenn Sie mal Unterstützung brauchen – wir bringen Sie „in Stimmung“ –  www.talentmove.de.

Herbstliche, herzliche Grüße aus der villamove,

Ihr Flüshöh und Geyer- Team